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sudo fsck /dev/sda1
eingegeben. Darauf hin hat fsck das Dateisystem auf der Banana-Pi Festplatte untersucht und repariert. Nun war ich gespannt, ob wieder alles funktioniert. Also die Festplatte wieder an den Banana-Pi angestöpselt und Netzteil in die Steckdose gesteckt. Und siehe da, es hatte geklappt. Der Banana-Pi startete wie gewohnt und die Wetterstation war wieder online. Nun waren noch schnell die Wetterdaten vom SD-Karten Datennlogger (welcher im Sensorempfänger verbaut ist) zu kopieren und in die Stationssoftware einzufügen und schon lief die Wetterstation wieder.
Zu der jetzigen Festplatte vom Banana-Pi ist zu sagen, dass ich nicht ihr Erstnutzer bin. Ich erhielt sie von einem ehemaligen Kollegen, welcher sie bei einer Firmenauflösung aus einem dort nicht mehr benötigten Rechner ausbaute. Damit hatte sie sicher schon etliche Jahre intensiver Nutzung hinter sich, noch bevor ich sie für die Wetterstation in Betrieb genommen habe. Und selbst bei mir, hat sie nun noch einmal knappe 3 Jahre gehalten.
Heute Nachmittag werde ich, wie schon einmal geschehen, dass Dateisystem am Raspberry Pi mittels FSCK reparieren lassen und danch die Wetterdaten von der SD-Karte in die Stationssoftware einfügen. Zudem geht eine Bestellung für eine neue 2,5 Zoll Festplatte raus. Im Detail habe ich da eine "Seagate BarraCuda 1 TB, ST1000LM048" im Blick. Da Seagate in Sachen Festplatten eine bekannte und etablierte Marke ist, gehe ich hier von entsprechender Qualität und Langlebligkeit aus. Ist die Festplatte dann eingestroffen, werde ich das Dateisystem der jetzigen BPI-Festplatte auf die Neue spiegeln und diese dann am BPI in Betrieb nehmen. Damit sollte die Wetterstation dann wieder über einige Jahre hinweg stabil und zuverlässig laufen.
Das Spiegeln werde ich vermutlich am stationären Desktop-PC über ein CD-Live-Image von Gparted vornehmen. Muss ich nur schauen, ob ich 2 USB-Sata Adapter Zuhause habe. Schließlich würden dann beide Festplatten über USB am PC hängen.